Ononis repens var. horrida Lange (Fabaceae)

publiziert in Lange in Willkomm & Lange (1877): Prodromus florae hispanica [...], voluminis III pars 2, 394. ⟨ in Prodr. Fl. Hispan. 3(2): 394. 1877 ⟩
Nomenklatur nach Protolog
Literatur: Wigginton & Graham (1981): BSBI Plant Crib Ononis; Harrap (2013): Harrap’s Wild Flowers, 57.

Rote Liste: DE [Metzing & mult. al. (2018)]: nicht gelistet.

Bemerkungen: Diese Varietät gehört in das Ononis spinosa agg., das sich durch eine breite Variabilität und Hybridisierung auszeichnet. Belege könnten also auch unter diesem Namen erfasst werden. Da mir aber immer wieder Exemplare mit dicht zottig-drüsiger Behaarung und intensiv-harzigem Gestank (cf. O. repens) und stechenden Dornen (cf. O. spinosa) auffallen, unterscheide ich diese als die hier erfasste Varietät.
Zur Unterscheidung von O. spinosa und O. repens, insbesondere zum widerlich Geruch, cf. Koch (1839): Röhlings Deutschlands Flora, Bd. V., 116–117.

Diagnose im Protolog: «β. horrida Lge., spinis sat crebris 1/2—1’’ l. horizontaliter divergentibus arcuata.» [Dornen sehr häufig vorhanden, 0,5 bis 1 Zoll [= 1,27–2,54 cm] lang, waagrecht bogenförmig abstehend.]

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CNS 2021/297

Auen, Gewann «Wacholder», am Weg von der Keipp-Anlage auf die Höhe.