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Saxifraga trifurcata Schrad.
| BR0000010925010 |
«Saxifraga decipiens Ehrh. (S. sponhemica Gmel.)»
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Vollständige Transcription der Schede: «Herbier J. HENNEN, anvers
Saxifraga decipiens Ehrh.
(S. sponhemica Gmel.).
Vieux mur. Baâlon (Meuse).
24 juin 1883
Récolté par J. Hennen.»
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Fundort (original): «Vieux mur. Baâlon (Meuse).»
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Fundort (normalisiert): Frankreich, Région Grand Est, Département Meuse, Arrondissement Verdun, Baâlon: Vieux mur. [Koordinaten & Karte: 300149] |
«24 juin 1883»
[1883-06-24]
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leg. J. Hennen, [s.n.]
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In BR specimen insertum sub nomine Saxifraga rosacea (Willd.) Kerguélen & Lambinon
Revisiones: 2020-11-20: C. N. Schröder rev. & det. ex imag. sub Saxifraga cf. trifurcata Schrad. (syn.: Saxifraga multifida Rosbach)
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Annotationes: Die Blätter sind zu lang gestielt für S. decipiens und S. sponhemica. Zudem sind sie zweifach gegabelt und weisen bis zu 9 Lappen auf, die sehr schmal und spitz sind. Die Infloreszenz ist stark verzweigt und sehr hoch, die Einzelblüten lang und dünn gestielt. Bis weit in die Infloreszenz sind an der Hauptachse schmal-dreilappige Blätter zu sehen. Das ähnelt alles sehr dem Material, das Rosbach als S. multifida beschrieben hat, welche heute allgemein an Synonym zu S. trifurcata Schrad. angesehen wird. Kulturformen von dieser waren im 19. Jh. als Zierpflanze in der Region beliebt. Da der Fundort eine alte Mauer war, handelt es sich möglicherweise um einen Kulturflüchtling. [CNS 2020-11-18]
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