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Saxifraga sponhemica

Detaillierte Bibliographie: Schäfer (1829)

Michael Schäfer (1829): Anhang, welcher Zusätze und Verbesserungen zum Iten und 2ten Theile der Trierischen Flora enthält.
In: Trierische Flora oder kurze Beschreibung der im Regierungsbezirke Trier wildwachsenden Pflanzen. Dritter Theil. 23te Klasse. — Trier: J. J. Lintz.

p. 16: «1023. Astmoos—St. S. hypnoides. Spr.
(S. condensata et sponhemica Gmel. Varr.)
Knospentragend. Die Wurzel rothbraun, treibt mehrere Sprossen oder unfruchtbare, blattreiche, niederliegende Stengel, die ansehnliche und gedrängte Rasen bilden. Die blüthentragenden Stengel 3—3 1/2 Z. hoch, armblüthig (3—7blüthig), oberwärts weichhaarig, schlank. Die untern Blätter 5—3theilig; die obern 3theilig, oder ungetheilt; die Lazinien linienförmig, fein zugespitzt, gefranst. Die Blüthen ziemlich groß; die Kronenblätter eiförmig, weiß, mit 3 grünlichen Streifen gezeichnet. Die Kelchzipfel fein zugespitzt, mit drüsigen Haaren besetzt, so, wie die Blüthenstiele. An Felsen des Ourthales: bei Roth (Gles.). Apr.—Mai. ♃.
»

Nota: Im Ersten Theil von 1826, worin Schäfer die Gattung Saxifraga auf p. 234 & 235 behandelt, ist S. sponhemica noch nicht aufgeführt. Im preussischen Regierungsbezirk Trier sind zwei weitere Populationen der Art nachgewiesen, nämlich in Birresborn und Manderscheid. Diese sind bei Schäfer (1829) nicht erwähnt. Waren diese 1829 noch nicht entdeckt?

Kursivierung wie im Original.

Vollständige Bibliographie zu S. sponhemica: chronologischalphabetisch nach Autor
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