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Detaillierte Bibliographie: Martens & Kemmler (1865)Georg von Martens & Carl Albert Kemmler (1865): Flora von Württemberg und Hohenzollern — Tübingen: Osiander. p. 222: «[221]
472. S. cespitosa L. Rasenbildender Steinbrech. Stämmchen in dichten Rasen , mit Laubrosetten endend ; Stengel aus dem Centrum der Rosette ; Blätter handförmig [222] mit breitem, flachgerinntem Stiel und 3—9 aus einander stehenden lanzettlichen Lappen; Kronblätter länglichrund, doppelt so lang als der Kelch, weiss, an der Basis grünlichgelb. ♃. An schattigen, gegen Nord gekehrten oder mit Gebüsch überwachsenen Felsen in grossen, lockeren, graugrünen Rasen mit bis 1’ hohen reichblütigen Stengeln, S. Sternbergii Willd., S. Sponhemica Gm., S. cespitosa β) laxa Koch. Wo das Gebüsch zurücktritt, die Felsen eine dünnere, oder gar keine Erddecke und eine der Sonne zugewandte Stellung haben, wird der Wuchs gedrungener, die ganze Pflanze nähert sich dem Aussehen der solche Stellen liebenden S. Aizoon, die nicht blühenden Stämmchen bilden dichte, runde Rosetten, die blühenden erheben sich nur ein paar Zoll hoch, mit 2 bis 3 Blumen, S. groenlándica L. S. condensáta Gm. S. cespitósa α) compacta Koch, und werden zuletzt einblütig, S. uniflora Sternberg. III. Bei Sigmaringen, südlichster Standort dieser grönländischen, aber der Alpenkette fehlenden Pflanze. Im Tiefenthal bei Blaubeuren. Zwischen Seeburg und Gruorn. Auf dem Weissenstein, dem Mösselberg bei Donzdorf von Sternberg als Standort seiner S. uniflora angegeben. Heidenheim an der Eselsburg und bei Anhausen. Bei Nattheim. Auf dem Stein bei Königsbronn. Auf dem Rosenstein. Bei Neresheim. April, Mai. [...]» Kursivierung wie im Original.
Vollständige Bibliographie zu S. sponhemica: chronologisch — alphabetisch nach Autor
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