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nach oben Familie & Leben Ausbildung & Beruf Botanik Mitgliedschaften Würdigung Herbarbelege Quellen & Literatur Karl Müller [-Dornstadt]Standard-Abbr.: Müll. Dornst.geb. 1893 in Saulgau gest. 04. November 1955 belegte Namensformen der Person: ‹K. Müller-Dornstadt› Deutscher Lehrer und Amateur-Botaniker. Familie und privates Leben Der Familienname des Sammlers lautet einfach «Müller». Um sich aber von dem Botaniker Karl Müller (1881–1955) aus Freiburg im Breisgau zu unterscheiden, stempelte er seine Belege mit «Müller-Dornstadt» (Abb. 1), da er u.a. in Dornstadt (ca. 8 km NNW von Ulm) lebte. Müller starb am 4. November 1955 [Müller 1957, Geleitwort des Bearbeiters].Orte mit Bezug zur Person
Ausbildung und Beruf (Schule, Studium etc.) Lehrer in Delkhofen, Dornstadt und Ulm.Botanik Müller war Spezialist für die Gattung Hieracium und sammelte auch häufig Grasartige (Poaceae & Cyperaceae). [: 243.]Müller war zusammen mit Hugo Rauneker Begründer bzw. Bearbeiter der Ulmer Flora [VNM Ulm 2020]. Das Herbarium von Müller liegt heute in STU. Duplikate wurden von STU an die Naturaliensammlung der Stadt Ulm übergeben [Igel 1966]. Abbildungen Abb. 1: Sammlerstempel K. Müller. [Ausschnitt aus Quelle: W 1947-0017380; Urheber: Herbarium W; Lizenz: CC-BY 4.0] Abb. 2: Typische handschriftliche Scheda von K. Müller. [Ausschnitt aus Quelle: W 1947-0017380; Urheber: Herbarium W; Lizenz: CC-BY 4.0] Autor dieses Biogramms: Christof Nikolaus Schrödererfasste Herbarbelege, an denen die Person beteiligt ist:
leg. (1931-05-27): W 1947-0017380 [Id. 100042] Bibliographie Müller (1929): Beiträge zur Flora der Ulmer und Blaubeurer Alb. — Mitteilungen des Vereins für Mathematik und Naturwissenschaften in Ulm 19.Müller (1931): Beiträge zur Kenntnis der Habichtskräuter Württembergs. — Mitteilungen des Vereins für Mathematik und Naturwissenschaften in Ulm 20. u.s.w. Müller (1957): Ulmer Flora. – Eine Standortflora der Südostalb und des angrenzenden Alpenvorlandes. — Mitteilungen des Vereins für Mathematik und Naturwissenschaften in Ulm 25. Müller † (1966): Die Artengruppe des Berghahnenfußes auf der Schwäbischen Alb. — Mitteilungen des Vereins für Mathematik und Naturwissenschaften in Ulm 27. Quellen in chronologischer Sortierung Igel (1966): Bericht über die Naturaliensammlung der Stadt Ulm. — 27. ♦ VNM Ulm (2020): Geschichte des Vereins. [2020-03-24] ♦ Gottschlich (2015): Karl Hermann Zahn (1865–1940) – Leben, Werk und wissenschaftliches Umfeld des Monographen der Gattung Hieracium (Habichtskraut, Asteraceae), 70–72. — Stapfia 102: 1–126. ♦ Barge (2011): Das Herbarium von Oberlehrer Evarist Rebholz aus Tuttlingen. — Jahresh. Naturk. Württemberg 167: 227–246. ♦ IPNI.Die originären Texte dieses Biogramms sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz. Bezüglich anderer Elemente (z.B. Bilder) können andere Regelungen gelten, die möglicherweise Rechte Dritter betreffen. Wikipedia Vorlage:Internetquelle für dieses Biogramm:
Datensatz erzeugt: 2020-02-05 20:56:17 • letzte Änderung: 2022-08-23 16:44:51
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