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nach oben Familie & Leben Ausbildung & Beruf Botanik Mitgliedschaften Würdigung Herbarbelege Quellen & Literatur Hermogenes Zieschéaktive Zeit (nachgewiesen): fl. ca. 1888 – ca. 1909 belegte Namensformen der Person: ‹H. Ziesché› Arzt, Infektiologe und Amateur-Botaniker in Breslau (poln. Wrocław, Niederschlesien, Polen). Familie und privates Leben «Ziesché, Hermogenes, Rector, — Gneisenauplatz 5, Breslau X., Schlesien. (Floristik. Phanerogamen. Samml. Tausch.)» [Dörfler 1902]Ausbildung und Beruf (Schule, Studium etc.) 1900 ist ein «Hermogenes Ziesché» als Rektor der Kath. Volksschule IX für Mädchen, Minoritenhof I/3 in der Pfarrei St. Dorothea, Breslau, nachgewiesen (Deutschmann & Ziesché 1900: 11). Ob es sich um die gleiche Person handelt, ist nicht zu ermitteln, allerdings ist die Übereinstimmung des ungewöhnlichen Namens schon auffällig.Ziesché ist 1918 als leitender Arzt im «Festungslazarett Breslau, Abt. St. Josephkrankenhaus, Innere Station» nachgewiesen (Loewenhardt 1918). In der gleichen Funktion ist er 1922 und 1925 an der Inneren Abteilung des Josef-Krankenhauses Breslau nachgewiesen, siehe das Vorwort zu Cabot & Ziesché (1922). Botanik Ziesché botanisierte hauptsächlich in Schlesien. Er sandte Belege an Baenitz für dessen Herbarium Dendrologicum, z.B. Larix europaea DC. [P P01654944] und Taxus baccata L. [P P01585091].Abbildungen Abb. 1: Rundstempel Herbarium Ziesché [Ausschnitt aus Quelle: JE s.n.; Urheber: Photo: CNS; mit freundlicher Genehmigung Herbarium JE] Abb. 2: Gedruckte Scheda aus dem Herbarium H. Ziesché «Flora von Schlesien». [Ausschnitt aus Quelle: P P06748689; Urheber: Herbarium P; Lizenz: CC BY 4.0] Abb. 3: Gedruckte Scheda aus dem Herbarium H. Ziesché «Flora von Schlesien» [Ausschnitt aus Quelle: US 1398129; Urheber: Herbarium US / Smithsonian Institution; Lizenz: CC0] Autor dieses Biogramms: Christof Nikolaus Schrödererfasste Herbarbelege, an denen die Person beteiligt ist:
e herb.: JE s.n. [Id. 100175] e herb.: JE s.n. [Id. 100083] Bibliographie Deutschmann & Ziesché (1900): Schematismus der katholischen Volksschulen der Provinz Schlesien, Fünfte Auflage. — Neustadt O/S: F. Keller, 315 pp.Ziesché (1907): Über die quantitativen Verhältnisse der Tröpfchenausstreuung durch hustende Phthisiker. — Zeitschrift für Hygiene [heute: Medical Microbiology and Immunology] 57 (1): 50–82. Cabot & Ziesché (1914): Differentialdiagnose anhand von 385 genau besprochenen Krankheitsfällen lehrbuchmäßig dargestellt [1. Auflage]. Berlin & Heidelberg: Springer, 632 pp. Cabot & Ziesché (1922): Differentialdiagnose anhand von 385 genau besprochenen Krankheitsfällen lehrbuchmäßig dargestellt, Erster Band [2. Auflage]. Berlin: Julius Springer, X, 604 pp. [Vorwort bei GoogleBooks] Cabot & Ziesché (1925): Differentialdiagnose anhand von 385 genau besprochenen Krankheitsfällen lehrbuchmäßig dargestellt, Zweiter Band [2. Auflage]. Berlin: Julius Springer, VIII, 506 pp. Quellen in chronologischer Sortierung Dörfler (1902): Botaniker-Adressbuch 2. Aufl., 50. ♦ Loewenhardt (1918): Zur Therapie des Schwarzwasserfiebers. — Dtsch. med. Wochenschr. 44 (35): 974. ♦ Hoff & Deluzarche (2017): Index Collectorum Herbarii Strasburgensis (STR). ♦ Eigene Recherchen.Die originären Texte dieses Biogramms sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz. Bezüglich anderer Elemente (z.B. Bilder) können andere Regelungen gelten, die möglicherweise Rechte Dritter betreffen. Wikipedia Vorlage:Internetquelle für dieses Biogramm:
Datensatz erzeugt: 2020-02-16 17:24:23 • letzte Änderung: 2022-09-01 22:23:42
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