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nach oben Familie & Leben Ausbildung & Beruf Botanik Mitgliedschaften Würdigung Herbarbelege Quellen & Literatur Karl Hermann WinterStandard-Abbr.: H. Wintergeb. 25. September 1845 in Menz bei Ruppin (Brandenburg, Deutschland) gest. 04. Juli 1933 in Gotha (Thüringen, Deutschland) aktive Zeit (nachgewiesen): fl. 1862– Sammelgebiet(e): Kanaren, Norwegen, Alpen, Deutschland. Bisher sind keine abweichenden Namensformen belegt. Deutscher Arzt und Amateur-Botaniker mit besonderem Interesse an Bryologie. Familie und privates Leben Winters Vater war Pfarrer in Menz, wo Winter geboren und aufgewachsen ist. Nach dem Medizinstudium lebte er 1873–1879 als Stabsarzt in der Stadt Brandenburg, später als Oberstabsarzt in Soest (Nordrhein-Westfalen, Deutschland). Mit Versetzung in den Ruhestand zog er nach Gotha (Thüringen, Deutschland).Orte mit Bezug zur Person
Ausbildung und Beruf (Schule, Studium etc.) Medizinstudium, Dr. med.Botanik Winters erster dokumentierter Fund war Eriophorum alpinum, gefunden 1862 in der Nähe von Menz zwischen Nehmitzsee und Großem Stechlinsee [Ascherson & Hoffmann 1903: VIII].Der größte Teil des Herbariums von H. Winter befindet sich heute in JE, wo er eine der bedeutendsten Moossammlungen der Welt initiierte. Ferner finden sich Moosbelege in GOET und M. Abbildungen Abb. 1: Stempel Herbarium H. Winter im Herbarium JE. [Ausschnitt aus Quelle: JE s.n.; Urheber: Photo: CNS; mit freundlicher Genehmigung Herbarium JE] Abb. 2: Handschriftliche Scheda von H. Winter. [Ausschnitt aus Quelle: JE s.n.; Urheber: Photo: CNS; mit freundlicher Genehmigung Herbarium JE] Autor dieses Biogramms: Christof Nikolaus Schrödererfasste Herbarbelege, an denen die Person beteiligt ist:
comm.: JE s.n. [Id. 100129] Bibliographie Winter (1869): Flora der Umgegend von Menz. — Verh. Bot. Vereins Prov. Brandenburg 12: [1]–43.Quellen in chronologischer Sortierung Ascherson & Hoffmann (1903): Bericht über die achtundsiebzigste (fünfundvierzigste Frühjahrs-) Haupt-Versammlung des Botanischen Vereins der Provinz Brnadnburg zu Rheinsberg am 7. Juni 1903. — Verh. Bot. Vereins Prov. Brandenburg 45: [I]–XXXV. ♦ Pusch, Barthel & Heinrich (2015): Die Botaniker Thüringens, 607–608. ♦ IPNI Life Sciences Identifier (LSID): urn:lsid:ipni.org:authors:20004601-1. ♦ Eigene Recherchen.Die originären Texte dieses Biogramms sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz. Bezüglich anderer Elemente (z.B. Bilder) können andere Regelungen gelten, die möglicherweise Rechte Dritter betreffen. Wikipedia Vorlage:Internetquelle für dieses Biogramm:
Datensatz erzeugt: 2020-02-14 22:47:07 • letzte Änderung: 2021-12-24 00:20:47
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