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Valentin Lieberich

geb. 1837 in Grünstadt (Rheinland-Pfalz, Deutschland)
gest. 1927

aktive Zeit (nachgewiesen): fl. 1887–1906

belegte Namensformen der Person: ‹Lch.› Quelle der Namensform: Wolff 1992

Oberlehrer und Florist in Frankenthal (Rheinpfalz).

Orte mit Bezug zur Person

Grünstadt (DE)

Geburtsort

1837

Ausbildung und Beruf (Schule, Studium etc.)

1854 wird «Valentin Lieberich von Grünstadt, Landkommisariats Frankenthal» als «Schullehrling» in das Königl. protestantische Schullehrer-Seminar zu Kaiserslautern aufgenommen. [Anonymus 1854: 1009].
Am 25. VII. 1862 wird «der bisherige Schulgehilfe Valentin Lieberich zu Frankenthal zum Lehrer an der protestantisch-deutschen Mittelschule daselbst, vom 1. künftigen Monats, ernannt.» [Anonymus 1862: 1316]

Botanik

Lieberichs Herbarium (ca. 4.000 Belege) liegt heute in POLL.

Anmerkungen

Lieberich signierte seine Belege teilweise mit dem Sammlerkürzel «Lch.», so etwa bei einem Beleg von Potamogeton × variifolius in POLL [cf. Wolff 1992].

Autor dieses Biogramms:

Christof Nikolaus Schröder

Bibliographie

Lieberich (1909): Die eigenthümliche Flora. — Schmitt (1909): Der Wonnegau der Pfalz und sein angrenzendes Waldgebiet, 18–21.

Quellen in chronologischer Sortierung

Anonymus (1854): Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt der Pfalz 1854. ♦ Anonymus (1862): Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt der Pfalz 1862. ♦ Wolff (1992): Das Laichkraut Potamogeton × variifolius Thore früher in der Pfalz: Erstnachweis für Deutschland. — Mitt. POLLICHIA 79: 235–241. ♦ John (2002): Die botanischen Sammlungen der POLLICHIA im Pfalzmuseum für Naturkunde, Bad Dürkheim (POLL). — Mitt. POLLICHIA 89: 141–191. ♦ Eigene Recherchen.

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