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nach oben Familie & Leben Ausbildung & Beruf Botanik Mitgliedschaften Würdigung Herbarbelege Quellen & Literatur Jean Baptiste Blancgeb. 10. Februar 1821 in Gap (Dépt Hautes-Alpes, Frankreich) aktive Zeit (nachgewiesen): fl. 1838 bis ca. 1890. Sammelgebiet(e): Frankreich (fast ausschließlich Hautes-Alpes) und Italien (Piemont). Bisher sind keine abweichenden Namensformen belegt. Familie und privates Leben Es gibt nur einen Geburtseintrag in der Zeit von 1803 bis 1832 für die Stadt und den Canton Gap mit dem Namen «Baptiste Blanc», nämlich Jean Baptiste Blanc, geb. 10.II.1821 (Geburtseintrag vom 15.II.1821, Archives Départementales Hautes-Alpes, Gap, 2 E 65/28/3). Deshalb wird angenommen, dass es sich um diesen Baptiste Blanc handelt. In Gap und Umgebung ist der Familienname «Blanc» sehr häufig und es gab dort mehrere Personen mit Namen Jean Blanc, weshalb vermutlich J. B. Blanc der besseren Unterscheidung halber mit seinem Zweitnamen gerufen wurde.B. Blanc lebte in Gap. [Bull. Soc. Roy. Bot. Belgique 33: 135] Nota bene! Häufig werden die Lebensdaten von B. Blanc mit «1840–1890» angegeben (e.g. GAP089191 & Conservatoire Botanique National Alpin). Dies kann aber nicht stimmen, denn es gibt Belege von ihm aus dem Jahr 1838. Die angegebene Zeitspanne umfasst in etwa die aktive Zeit. Orte mit Bezug zur Person
Ausbildung und Beruf (Schule, Studium etc.) B. Blanc war von Beruf Richter (Juge). [Billot 1852]Botanik B. Blanc wirkte am Exsiccatenwerk Flora Galliæ et Germaniæ exsiccata ed. C. Billot mit. Sein etwa 30.000 Belege umfassendes Herbarium liegt heute im Conservatoire Botanique National Alpin in Gap (Dépt. Hautes-Alpes, Akronym: GAP).Abbildungen Abb. 1: Eigenhändige Scheda zum wahrscheinlich frühesten dokumentierten Beleg von B. Blanc (Onosma echioides, 1838). [Ausschnitt aus Quelle: P P00515349; Urheber: Herbarium P / Project: RENOBOTA; Lizenz: CC BY 4.0] Abb. 2: Eigenhändige Scheda von B. Blanc zu einer Aufsammlung von Pyrola chlorantha (1842). [Ausschnitt aus Quelle: P P00456836; Urheber: Herbarium P / Project: RENOBOTA; Lizenz: CC BY 4.0] Abb. 3: Eigenhändige Scheda B. Blanc zu einer Aufsammlung von Lithospermum incrassatum Guss. (VI/VII.1850). [Ausschnitt aus Quelle: P P00550059; Urheber: Herbarium P / Project: RENOBOTA; Lizenz: CC BY 4.0] Abb. 4: Gedruckte Scheda zu einer Blanc-Aufsammlung aus dem Exsiccatenwerk Flora Galliæ et Germaniæ exsiccata ed. C. Billot. [Ausschnitt aus Quelle: P P00629437; Urheber: Herbarium P / Project: RENOBOTA; Lizenz: CC BY 4.0] Abb. 10: Namenszug B. Blanc (1838). [Ausschnitt aus Quelle: P P00515349; Urheber: Herbarium P / Project: RENOBOTA; Lizenz: CC BY 4.0] Abb. 11: Namenszug B. Blanc (1842). [Ausschnitt aus Quelle: P P00456836; Urheber: Herbarium P / Project: RENOBOTA; Lizenz: CC BY 4.0] Autor dieses Biogramms: Christof Nikolaus Schrödererfasste Herbarbelege, an denen die Person beteiligt ist:
e herb.: GAP089193 [Id. 100658] e herb.: GAP091048 [Id. 100659] e herb.: GAP089192 [Id. 100657] e herb.: GAP089191 [Id. 100656] Quellen in chronologischer Sortierung Billot (1852): Archives de la flore de France et d’Allemagne, Février 1852. ♦ Scheda GAP089191. ♦ Eigene Recherchen.Die originären Texte dieses Biogramms sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz. Bezüglich anderer Elemente (z.B. Bilder) können andere Regelungen gelten, die möglicherweise Rechte Dritter betreffen. Wikipedia Vorlage:Internetquelle für dieses Biogramm:
Datensatz erzeugt: 2021-03-03 23:48:31 • letzte Änderung: 2022-09-30 11:52:11
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