E. Witten

Bisher sind keine abweichenden Namensformen belegt.

Ob es sich um einen Sammler oder eine Gärtnerei handelt, ist nicht klar. Die Person ist auf der Scheda eines Saxifragaceen-Beleges von «Spiraea japonica» (gemeint ist wohl Astilbe japonica) genannt, der von einer Kulturpflanze stammen dürfte.
Dörfler [1902: 144.] führt einen «Witte*, E. Th., Inspector des Botanischen Gartens, — Leiden.» an. Dabei handelt es sich um Eduard Theodor Witte (1865–1936), der aber nicht der Sammler sein kann, weil der Beleg bereits 1860, also fünf Jahre vor dessen Geburt, gesammelt wurde.
Der einzige «E. Witten», der im Zusammenhang mit Botanik oder Floristik erwähnt wurde, ist Dr. med. E. Witten aus der Gegend von Helmstedt, dessen Beobachtungen in die Flora der Umgegend von Helmstedt eingeflossen sind. [Dauber 1892: [1].]
Wer der Sammler von HEID 742683 war, bleibt vorerst im Dunkeln.

Christof Nikolaus Schröder