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nach oben Familie & Leben Ausbildung & Beruf Botanik Mitgliedschaften Würdigung Herbarbelege Quellen & Literatur Georg Ludwig KoelerStandard-Abbr.: Koelergeb. 31. Mai 1764 in Göttingen gest. 22. April 1807 in Mainz Bisher sind keine abweichenden Namensformen belegt. Deutscher Arzt und Botaniker. Familie und privates Leben Bezüglich des Geburtsortes von G. L. Koeler gibt es zwei Angaben, Stuttgart und Göttingen.Wikipedia/Wikidata und von diesen gespeiste Quellen nennen [Stand 4.VIII.2022] Stuttgart als Geburtsort und führen die Ankündigung einer Exkursion der Rheinischen Naturforschenden Gesellschaft am 31.V.2014 als Quelle an, in der es heißt: «Am 31.5.1764 soll Georg Ludwig Koeler in Stuttgart geboren worden sein und am 22.4.1807 ist er in Mainz verstorben.» [RNG 2014.] Dieses «soll» macht stutzig und zeigt, dass sich die Verfasser nicht sicher waren. Dagegen nennt die Gemeinsame Normdatei (GND) der Deutschen Nationalbibliothek Göttingen als Geburtsort und beruft sich auf zwei Quellen der Mainzer Universitätsgeschichte von 1936 und 2020. [DNB 2022.] G. L. Koeler war der Sohn des in Altdorf bei Nürnberg geborenen Johann Tobias Koeler (17.I.1720–26.XII.1768). [Heerde 2006.] J. T. Koeler war zum Zeitpunkt der Geburt seines Sohnes Professor in Göttingen. [Pütters 1765, 1788.] Ein Aufenthalt der Eltern in Stuttgart im Mai/Juni 1764 konnte bisher [4.VIII.2022] nicht nachgewiesen werden. Zudem ist in den Matrikeln der Universität Göttingen «von Göttingen» als Herkunft eingetragen. [Heerde 2006.] Deshalb ist es wahrscheinlicher, dass Göttingen der Geburtsort G. L. Koelers war. Als Geburtsjahr wird gelegentlich 1765 angegeben [Heerde 2006, IPNI etc.], meistens aber 1764. Dem wird hier gefolgt. Orte mit Bezug zur Person
Ausbildung und Beruf (Schule, Studium etc.) 30.X.1780 Immatrikulation als stud. med. an der Georg-August-Universität Göttingen. [Heerde 2006.]Autor dieses Biogramms: Christof Nikolaus SchröderQuellen in chronologischer Sortierung Pütters (1765): Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen, 195–196, §. 101. ♦ Pütters (1788): Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen, Zweyter Theil von 1765. bis 1788., 64, §. 75. ♦ Blaufuss & Reichert (1992): Die Flora des Nahegebietes und Rheinhessens, 67–68. ♦ Heerde (2006): Das Publikum der Physik: Lichtenbergs Hörer, 354. ♦ RNG (2014): Exkursion zum 250-sten Geburtstag von Georg Ludwig. [2022-08-04] ♦ DNB (2022): «Koeler, Georg Ludwig». — GND 120709724. [2022-08-04] ♦ Eigene Recherchen.Die originären Texte dieses Biogramms sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz. Bezüglich anderer Elemente (z.B. Bilder) können andere Regelungen gelten, die möglicherweise Rechte Dritter betreffen. Wikipedia Vorlage:Internetquelle für dieses Biogramm:
Datensatz erzeugt: 2022-04-09 14:04:29 • letzte Änderung: 2022-08-04 13:53:27
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