Start
« 100282 » Saxifraga hypnoides L.
CHE006425

«Saxifraga decipiens Ehrh. β Gmelini Soy.Willm.»

Vollständige Transcription der Schede:
«Herbier de C. A. GÈRARD.
NOMS Saxifraga decipiens Ehrh.
β Gmelini Soy.Willm.
LOCALITÉ & STATION: Vallon humide au
dessus de Longemer / Vosges Altitude: 890 M.
Époque: 7 juillet 1872»

Stempel:
«Association Pyrénéenne.» «Herbier Louis Corbière»
Fundort (original): «Vallon humide au dessus de Longemer / Vosges Altitude: 890 M.»

Fundort (normalisiert): Frankreich, Région Grand Est, Département Vosges, Arrondissement Saint-Dié-des-Vosges, Xonrupt-Longemer: Longemer: Feuchte Felsen (Pierres humides) [Koordinaten & Karte: 300042]

«7 juillet 1872» [1872-07-07]

leg. C. A. Gérard, [s.n.]
Beteiligte Personen:leg. C. A. Gérard
commut. Association Pyrénéenne pour l’échange des plantes
e herb. F. M. L. Corbière
In CHE specimen insertum sub nomine Saxifraga decipiens Ehrh. var. gmelini Soy.-Vill.

Revisiones: 2020-04-16: C. N. Schröder rev. & det. ex imag. sub Saxifraga hypnoides L.

Annotationes: Nur wenige Blätter geteilt (trifurcat), und diese nur an fertilen Trieben und im unteren Bereich der Infloreszenz. Aus den Achseln der trifurcaten Blätter entspringen sterile Seitentriebe, die ausschließlich ungeteilte, linealische bis lanzettliche, acuminate, größtenteils aristate Blätter haben. Am Ende der sterilen Triebe sind die Blätter knospenartig zusammengerollt, in den Blattachseln der sterilen Triebe vereinzelt Innovationsknospen. Soweit am Scan zu erkennen, sind Blätter und Stengel ±kahl.
Godron [1857: 305] gibt zwei Merkmalskombinationen für Saxifraga decipiens Ehrh. var. gmelinii Soyer-Willemet ex Godron (syn. S. hypnoides Godr. non L.) an: einmal «Feuilles pétiolées, trifides, à lobes acuminés et cuspidés» [Blätter gestielt, dreilappig, mit zugespitzten und begrannten Lappen] und zum anderen «feuilles entières, étroites, linéaires, acuminées» [Blätter ungeteilt, schmal, linealisch, zugespitzt]. Zu ersterer Kombination nennt er als Synonym S. sponhemica, was bei den genannten Merkmalen sehr plausibel ist, zu letzterer S. decipiens var. acutiloba Sternb., wobei die Merkmale eher zu S. hypnoides passen; als solche hat Godron in früheren Publikationen die gleiche Sippe auch bezeichnet.
Cf. auch Webb & Gornall [Saxifrages of Europe, 1989: 181]. [CNS 2020-04-16]


zurück zur Liste


Originalangaben sind in einer anderen Schriftart gesetzt und stehen in Anführungszeichen: « ... »
Kommentare und Ergänzungen des Bearbeiters stehen in eckigen Klammern: [...]
Unleserliche Zeichen bzw. Zeichenketten werden wiedergegeben als: # / ###
Datensatz zuletzt aktualisiert: 2021-02-10 23:39:16
Datenschutz | Impressum — Diese Seite wird bereitgestellt von CNSflora