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Saxifraga rosacea Moench
subsp. sponhemica (C.C. Gmel.) D.A. Webb
| HAL 150241 |
«Saxifraga condensata Gmel.»
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Vollständige Transcription der Schede: «Saxifraga condensata Gmel.
Hort. bot. Gotting.
Schrader det [?]»
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Fundort (original): «Hort. bot. Gotting.»
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Fundort (normalisiert): Deutschland, Niedersachsen, Landkreis Göttingen, Göttingen: Hortus Gottingensis [= Alter Botanischer Garten Göttingen] [Koordinaten & Karte: 300038] |
«[s.d., vor und mit 1836]»
[1836-00-00]
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leg. H. A. Schrader, [s.n.]
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Revisiones: 2019-09-23: C. N. Schröder rev. & det. sub Saxifraga rosacea Moench subsp. sponhemica (C. C. Gmel.) D. A. Webb
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Annotationes: Der Bogen enthält zwei verschiedene Belege: unten links bei der handschriftlichen Scheda Saxifraga rosacea Moench subsp. sponhemica (C. C. Gmel.) D. A. Webb und rechts oben einen Beleg von Saxifraga cf. rosacea Moench mit breiten, kurzen und stumpf-abgerundeten Blattlappen. Die Form der Rosettenblätter spricht für Saxifraga rosacea Moench subsp. hartii (D. A. Webb) D. A. Webb. Diese ist aber endemisch auf Arranmore Island im Nordwesten der Republik Irland (County Donegal) und dürfte wohl kaum vor 200 Jahren im Botanischen Garten Göttingen kultuviert worden sein – bei den engen Beziehungen des Königreichs Hannover zum Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland kann man aber nie wissen. Die Blätter ähneln andererseits auch etwas denen von Saxifraga pedemontana All. subsp. pedemontana, aber hierzu passen die Blüten und die Beblätterung des Infloreszenzstengels nicht, der bei dieser Art meist ±unbeblättert ist. Die beiden Belege sollten unbedingt auf getrennten Bogen montiert oder auf einem Bogen mit getrennten Etiketten erfasst werden.
Da der Beleg von H. A. Schrader gesammelt wurde, liegt das Sammeldatum vor und mit 1836 (Schraders Sterbejahr). [CNS 2020-04-25]
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Danksagung: Dem Herbarium HAL, insbesondere Denise Marx, sei für die freundliche Unterstützung bei den Recherchen in HAL herzlich gedankt.
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