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« 100438 » Saxifraga trifurcata Schrad.
B 10 1097711

«Saxifraga caespitosa L. subsp. 1. decipiens Engl. et Irmsch. var. ι. quinquefida Engler subvar. (f. 16) sponhemica Engl. et Irmsch.»

Vollständige Transcription der Schede:
«Pflr. 367.
Herbarium Otto Fiedler — Leipzig.
5735.
Flora von Frankreich.
Saxifraga caespitosa L.
subsp. 1. decipiens Engl. et Irmsch.
var. ι. quinquefida Engler
subvar. (f. 16) sponhemica Engl. et Irmsch.
Longwy: Auf einer Mauer in Laix.
16. Juni 1917. leg. O. Fiedler»
Fundort (original): «Flora von Frankreich. Longwy: Auf einer Mauer in Laix.»

Fundort (normalisiert): Frankreich, Région Grand Est, Département Meurthe-et-Moselle, Arrondissement Briey, Laix: auf einer Mauer (e cult.) [Koordinaten & Karte: 300126]

«16. Juni 1917.» [1917-06-16]

leg. O. Fiedler, N° 5735
Beteiligte Personen:leg. O. A. Fiedler
e herb. O. A. Fiedler
In B specimen insertum sub nomine Saxifraga caespitosa subsp. decipiens

Revisiones: 2020-08-25: C. N. Schröder rev. & det. ex imag. sub Saxifraga trifurcata Schrad.
2019-11-04: C. N. Schröder rev. & det. sub Saxifraga rosacea Moench subsp. sponhemica (C. C. Gmel.) D. A. Webb

Annotationes: Der von Fiedler verwendete Name ist nach Engler & Irmscher (1919 [1916]: 360) zitiert, die Beschreibung findet sich bei Engler & Irmscher (1919 [1916]: 367).
Zunächst hatte ich den Beleg als S. sponhemica angesprochen, war mir aber wegen des auffälligen Habitus’ und der ungewöhnlichen Blattform nicht sicher. Nach eingehendem Literaturstudium spreche ich den Beleg nun als S. trifurcata Schrad. an, weil er u.a. die typisch mehrfach gegabelten Blätter zeigt. Außerdem spricht die Blütezeit für letztere, weil S. sponhemica Ende Juni längst vollständig verblüht wäre, während S. trifurcata (syn. S. multifida Rosbach) einige Wochen später blüht (vgl. Rosbach 1875: 119). Der Beleg wurde «auf einer Mauer» gesammelt, was dafür spricht, dass es sich um eine Kulturpflanze handelt. Im 19. Jahrhundert wurde S. trifurcata häufig in der Region kultiviert. [CNS 2020-08-25]


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