Index Personarum • Start | |||||||||
nach oben Familie & Leben Ausbildung & Beruf Botanik Mitgliedschaften Würdigung Herbarbelege Quellen & Literatur Otto Prechtelsbauergeb. 20. März 1851 in Dornhausen bei Gunzenhausen (Bayern, Deutschland) gest. 15. Februar 1918 in Nürnberg (Bayern, Deutschland) Sammelgebiet(e): Deutschland: Bayern. Bisher sind keine abweichenden Namensformen belegt. Lehrer und Botaniker in Nürnberg. Orte mit Bezug zur Person
Botanik Prechtelsbauer beschäftigte sich u.a. mit der Flora von Velburg [Anonymus 1911] sowie den Gattungen Epilobium, Galium, Potentilla, Rubus und Veronica.Er wirkte an der Flora exsiccata Bavarica mit und lieferte Belege für das Herbarium europæum von Baenitz. Ferner beschrieb er auch einzelne Taxa, z.B.: Epilobium limosum f. verticillatum Prechtelsbauer ex Schwarz [Schwarz 1912: 208 & 328] Trifolium fragiferum f. divulsum Prechtelsbauer [Bot. Verein Nürnberg 1906: 493] Die Vielzahl von Prechtelsbauer-Belegen in zahlreichen Herbarien sowie die überaus häufige Erwähnung seiner Aufsammlungen und seines Herbariums in der zeitgenössischen Literatur lassen darauf schließen, dass er ein sehr umfangreiches Herbarium zusammengetragen und sehr viele Belege getauscht haben muss. Mitgliedschaften weitere Mitgliedschaften:Bayerische Botanische Gesellschaft Prechtelsbauer war Mitglied vom 1. I. 1890 bis zu seinem Tod [Anonymus 1921]. Botanischer Verein Nürnberg [Prechtelsbauer 1913]. Würdigung und Wirkung Prechtelsbauer zu Ehren wurden folgende Taxa benannt:• Potentilla prechtelsbaueri Poeverl. [Poeverlein 1898: 236] • Rubus prechtelsbaueri Utsch [Utsch 1898: 64; Sudre 1905: 330]. Abbildungen Abb. 1: Vorgedruckte Scheda aus dem Herbarium A. F. Schwarz einer Prechtelsbauer-Aufsammlung. [Ausschnitt aus Quelle: CHE006427; Urheber: Herbarium CHE / RECOLNAT (ANR-11-INBS-0004) – Picturae – 2016; Lizenz: CC BY 4.0] Autor dieses Biogramms: Christof Nikolaus Schrödererfasste Herbarbelege, an denen die Person beteiligt ist:
leg. (1885-05-14): CHE006427 [Id. 100284] Bibliographie Prechtelsbauer (1913): Über das Vorkommen einiger bayerischer Potentillen. — Mitt. Bayer. Bot. Ges. 3, 32–37.Quellen in chronologischer Sortierung Poeverlein (1898): Die bayerischen Arten, Formen und Bastarde der Gattung Potentilla. — Denkschr. Königl.-Baier. Bot. Ges. Regensburg 7 (N.F. 1): 147–268. ♦ Utsch (1898): Ueber seltene und neue Rubi und Rubus-Hybriden [...]. — Oesterr. Bot. Z. 48: 63–68. ♦ Sudre (1905): Revisio des Rubus de l’Herbarium europæum de M. Baenitz. — Bull. Soc. Bot. France 52: 315–347. ♦ Bot. Verein Nürnberg (1906): Beiträge zur Flora des Regnitzgebietes. — Mitt. Bayer. Bot. Ges. 1: 493–497. ♦ Anonymus (1911): Botanischer Verein Nürnberg. — Allg. Bot. Z. Syst.17: 63. ♦ Schwarz (1912): Phanerogamen- und Gefässkryptogamen-Flora der Umgegend von Nürnberg-Erlangen [...], VI. Teil. — Abh. der Naturhist. Ges. zu Nürnberg 18 (2): 121–341. ♦ Anonymus (1921): Vereinsnachrichten. — Mitt. Bayer. Bot. Ges. 3: 490–494. ♦ Eigene Recherchen.Die originären Texte dieses Biogramms sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz. Bezüglich anderer Elemente (z.B. Bilder) können andere Regelungen gelten, die möglicherweise Rechte Dritter betreffen. Wikipedia Vorlage:Internetquelle für dieses Biogramm:
Datensatz erzeugt: 2020-04-16 22:44:56 • letzte Änderung: 2022-08-25 18:28:44
|
|||||||||
Datenschutz | Impressum — Diese Seite wird bereitgestellt von — |