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Saxifraga sponhemica Wikipedia Wikidata HUH-Botanist-Id. IPNI-Id.

Johann Anton Mathias Wiest

Standard-Abbr.: Wiest

geb. 26. September 1801 in Altdorf (Weingarten)
gest. 05. Mai 1835 in Kairo

aktive Zeit (nachgewiesen): fl. 1823–1835 (durch Herbarbelege nachgewiesen).
Sammelgebiet(e): Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Griechenland, Ägypten.

Bisher sind keine abweichenden Namensformen belegt.

Deutscher (württembergischer) Arzt und Amateur-Botaniker.

Orte mit Bezug zur Person
OpenStreetMapWikidataWeingarten (DE) = Altdorf, VorderösterreichGeburtsort1801-09-26
OpenStreetMapWikidataTübingen (DE)Studienort1827
OpenStreetMapWikidataKairo (EG)Sterbeort1835-05-05


Ausbildung und Beruf (Schule, Studium etc.)
März 1827: Dr. med. (Tübingen)

Botanik
Rief 1825 zur Gründung der Süddeutschen Pflanzen-Tauschanstalt auf, die jedoch nur kurze Zeit existierte.
Hochstetter [1834: 325] bezeichnet Wiest als «the principal organ of the Society», gemeint ist die Unio itineraria, der Esslinger Reiseverein.

Mitgliedschaften
in der Datenbank erfasst und verlinkt:
Süddeutsche Pflanzen-Tausch-Anstalt
Gründer


Würdigung und Wirkung
Polycarpaea Wiestiana Presl.
https://www.biodiversitylibrary.org/page/5874743

Abbildungen
Scheda U.1224516
Abb. 1: Eigenhändige Scheda A. Wiest (1823).
[Ausschnitt aus Quelle: U.1224516; Urheber: Herbarium U / Naturalis Biodiversity Center; Lizenz: CC0 1.0]


Autor dieses Biogramms:
Christof Nikolaus Schröder
Bibliographie
Wiest (1825): Anzeige einer süddeutschen Pflanzen-Tauschanstalt. — Flora 8, 2, Beilage: 67–69.
Wiest (1827): Untersuchungen über die pflanzengeographischen Verhältnisse Deutschlands. [Diss. Tübingen]
Schübler & Wiest (1827): Untersuchungen über die pflanzengeographischen Verhältnisse Deutschlands. — Hertha 10: 38–66.
Schübler & Wiest (1829): Untersuchungen über die pflanzengeographischen Verhältnisse Deutschlands und der Schweiz. — Bot. Lit.-Blätt. 3: [467]–502.


Quellen in chronologischer Sortierung
Hochstetter (1834): Information respecting the Unio Itineraria. — J. Bot. (Hooker) 1: 323–327. ♦ Wörz (2016): Der Esslinger Botanische Reiseverein 1825–1845, 94–98.
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Datensatz erzeugt: 2022-02-15 20:50:36 • letzte Änderung: 2023-05-19 15:02:41
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