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« 100889 » Saxifraga spec. indet.
MSTR-309392

«Saxifraga decipiens Ehrh. v. sponhemica Gmel.»

Vollständige Transcription der Schede:
«[imp:] Flora von [:imp][ms1:] Rheinland. [:ms1]
[imp:] Kreis [:imp]
[ms1:] Saxifraga decipiens Ehrh. v. sponhemica Gmel. [:ms1]
[imp:] Fundort: [:imp][ms1:] Bei St. Wendel. [:ms1]

[ms1:] 27.7. [:ms1][imp:] 19[:imp][ms1:]18 [:ms1][imp:]. leg. Dr. Hans Pr    . [:imp][überschrieben mit: ms1:] Wilhelm Freiberg. [:ms1]

[auf dem Bogen:]
[ms2:] Saxifraga decipiens Ehrh.
v. sponhemica Koch.
[:ms2]
[ms3:] St. Wendel [:ms3][ms2:] (Rheinprov. [:ms2]
[ms3:] 1918 [:ms3][ms2:] leg. W. Freiberg. [:ms2]»

Stempel:
«Herbarium MSTR
LWL-Museum für Naturkunde
Münster (Germany)»
«[Nummernstempel MSTR]
309392»
Fundort (original): «Bei St. Wendel.»

Fundort (normalisiert): Terra incognita: Locus novus adhuc indet. [Koordinaten & Karte: 300170]

« 27.7. 1918» [1918-07-27]

leg. W. Freiberg, [s.n.]
Beteiligte Personen:leg. W. Freiberg
e herb. H. Preuß
Revisiones: 2022-02-02: C. N. Schröder rev. & det. sub Saxifraga cf. rosacea Moench subsp. sponhemica (C.C. Gmel.) D.A. Webb

Annotationes: Die Pflanze auf dem Beleg hat zwar gewisse Ähnlichkeiten mit Saxifraga sponhemica, ist aber doch deutlich verschieden:
• Der Gesamthabitus ist zu schütter, und die vegetativen Triebe enden nicht mit Rosetten.
• Die Infloreszenzen sind zu hoch (was aber auch bei Schattenformen von S. sponhemica vorkommen kann).
• Die Blüten sind zu groß.
• Ein Teil der Blattzipfel ist ein zweites mal gespalten, was auf S. trifurcata-Erbgut hinweisen könnte.
• Die Blütezeit liegt zwei Monate später als bei S. sponhemica, bei der man bereits ende Juni keine blühenden Exemplare mehr findet, nicht einmal an besonders schattigen, kühlen Stellen.
Vermutlich handelt es sich um e cult.-Exemplar oder um einen Gartenflüchtling, also nicht um eine reine, botanische Art. [CNS 2022-04-02]


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Datensatz zuletzt aktualisiert: 2022-04-02 15:19:25
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