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Fundort-Datensatz
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DE |
Unweit der Norheimer Steinbrüche
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Land:
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Deutschland
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Verwaltungsebene 1:
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Rheinland-Pfalz
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Verwaltungsebene 2:
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Verwaltungsebene 3:
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Landkreis Bad Kreuznach
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Kommune:
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Norheim oder Bad Kreuznach
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Fundort:
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Norheim
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Koordinaten:
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LAT = 49.81° (= N) | LON = 7.82° (= E)
geschätzte Koordinatengenauigkeit: ±2 km
Koordinaten auf zwei Stellen gerundet. Mit Nachweis eines wissenschaftlichen Interesses sind genauere Koordinaten verfügbar. |
Höhe:
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? m. s. m.
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Herbarbelege zu diesem Fundort:
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100233: leg. K. Touton, 1874-06-00, B 10 1013241
100137: leg. K. Touton, 1874-06-00, JE s.n.
100138: leg. K. Touton, 1874-06-00, JE s.n.
100139: leg. K. Touton, 1874-06-00, JE s.n.
100057: leg. K. Touton, 1874-06-00, W 1889-0155848
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Annotationes: Sämtliche historische und aktuelle Vorkommen von Saxifraga sponhemica in der Umgebung von Norheim liegen rechts der Nahe. Aber nicht alle liegen auf Norheimer Gemarkung. Der westliche der beiden «Norheimer Felsen» (= Geißenfels) sowie der «Götzenfels» liegen auf Norheimer Gemarkung, der östliche der beiden «Norheimer Felsen» sowie die «Norheimer Steinbrüche» liegen auf der Gemarkung Ebernburg (heute Stadtteil von Bad Kreuznach).
Mit «Götzenfels» ist nicht die westliche Fortsetzung des Rotenfelses links der Nahe gemeint, sondern ein kleiner Fels rechts der Nahe gegenüber der Norheimer Mühle. Dieser wurde im Zuge des Baus der Bahnstrecke zur Versorgung des Wasserkraftwerkes Niederhausen gesprengt. Auf einem Originalpositionsblatt der topographischen Aufnahme der pfälzischen Gebiete des ehem. Königreiches Bayern ist er aber als «Gotzenfels» eingezeichnet (siehe Abb.). Noch heute heißt das darüberliegende Gewann in der Gemarkung Ebernburg «Auf dem Götzenfelsen». [CNS 2020-03-10]
(Ausschnitt aus Geoportal RLP; Lizenz: Datenlizenz Deutschland Namensnennung 2.0; © GeoBasis-DE / LVermGeoRP (2020), dl-de/by-2-0, http://www.lvermgeo.rlp.de [Daten bearbeitet], Historische Karten: Bayerische Vermessungsverwaltung)
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