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nach oben Familie & Leben Ausbildung & Beruf Botanik Mitgliedschaften Würdigung Herbarbelege Quellen & Literatur Max Engelgeb. um 1850 in Runkel? gest. nach 1914 aktive Zeit (nachgewiesen): fl. ca. 1871 Sammelgebiet(e): DE: Hessen belegte Namensformen der Person: ‹Apoth. Engel›, ‹Engel›, ‹Herr Stud. Engel› Apotheker und Amateur-Botaniker in Runkel an der Lahn (Hessen, Deutschland). Familie und privates Leben Der Name «Engel» ist nur im Zusammenhang mit dem einzigen deutschen Fundort von Saxifraga sponhemica außerhalb von Rheinland-Pfalz genannt. In Runkel (Hessen, Deutschland) und Umgebung gibt es nur wenige Belege für diesen Familiennamen. Der Name bezieht sich vermutlich entweder auf Karl (Carl) Engel aus Weilburg an der Lahn (Hessen, Deutschland) oder dessen Sohn Max Engel. Karl Engel war ab 1845 Inhaber der Amtsapotheke in Runkel:«An die Stelle des Apotheker Amann ist Candidat Engel zum Amtsapotheker in Runkel ernannt.» [Staats- und Adreß-Handbuch des Herzogthums Nassau 1845: 228.] «21. Runkel [...] Apotheker: Carl Engel.» [Staats- und Adreß-Handbuch des Herzogthums Nassau 1847: 135.] Max Engel übernahm die Apotheke 1877. Sehr wahrscheinlich ist Max Engel gemeint, denn dieser war 1871 noch Student der Pharmazie. Auf dem Belege JE s.n. [Id. 100090], der auf Juni 1871 datiert ist, ist ausdrücklich «Herr Stud. Engel» als Sammler genannt. Zu diesem Zeitpunkt war dessen Vater Karl Engel bereits ca. 25 Jahre approbierter Apotheker. Auf einem weiteren Beleg in JE (siehe Abb. 1) ist er 1879 als Apotheker Engel genannt. Max Engel war bis 1914 Besitzer der Amtsapotheke in Runkel. Mit Bezug auf das Studienjahr 1871 ist das Geburtsjahr als ungefähr 1850 zu berechnen. Zu diesem Zeitpunkt war der Vater bereits Apotheker in Runkel, weshalb dieses als Geburtsort angegnommen wird. Weitere Daten waren nicht zu ermitteln. Orte mit Bezug zur Person
Abbildungen Abb. 1: Scheda aus der Flora von Nassau, leg. Engel, mis. Freiherr von Spiessen, mit Rundstempel Herbarium Leimbach Arnstadt. [Ausschnitt aus Quelle: JE s.n.; Urheber: Photo: CNS; mit freundlicher Genehmigung Herbarium JE] Autor dieses Biogramms: Christof Nikolaus Schrödererfasste Herbarbelege, an denen die Person beteiligt ist:
leg.: W 0079393 [Id. 100005] leg. (1871-06): JE s.n. [Id. 100090] leg. (1879-05-28): MSTR-309397 [Id. 100895] leg. (1879-05-28): JE s.n. [Id. 100093] Quellen in chronologischer Sortierung Scheda JE s.n. (cf. Abb.1). ♦ Wikipedia «Amtsapotheke Runkel». ♦ Eigene Recherchen.Die originären Texte dieses Biogramms sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz. Bezüglich anderer Elemente (z.B. Bilder) können andere Regelungen gelten, die möglicherweise Rechte Dritter betreffen. Wikipedia Vorlage:Internetquelle für dieses Biogramm:
Datensatz erzeugt: 2020-02-02 16:39:14 • letzte Änderung: 2022-10-15 21:39:36
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