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nach oben Familie & Leben Ausbildung & Beruf Botanik Mitgliedschaften Würdigung Herbarbelege Quellen & Literatur Franz Adolf Ludwig GeisenheynerStandard-Abbr.: Geisenh.geb. 08. März 1841 in Potsdam (Brandenburg, Deutschland) gest. 28. Januar 1926 in Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz, Deutschland) belegte Namensformen der Person: ‹L. Geisenheyner› Lehrer, Botaniker und Musiker in Herford und Bad Kreuznach. Orte mit Bezug zur Person
Ausbildung und Beruf (Schule, Studium etc.) 1921 Dr. phil. nat. h.c. der Universität Frankfurt am MainBotanik Bedeutendster Erforscher der Flora des Nahetales. Er kaufte 1905 eine Parzelle mit artenreichen submediterranen Trockenrasen bei Schlossböckelheim und gründete damit das NSG Nahegau, das älteste NSG in Deutschland. Er legte ein Privatherbar von ca. 30.000 Belegen an, das heute in den Herbarien POLL (Pollichia, Pfalzmuseum für Naturkunde, Bad Dürkheim) und MNHM (Naturhistorisches Museum Mainz) aufbewahrt wird. Neben seiner naturwissenschaftlichen Betätigung komponierte er auch Lieder.Mitgliedschaften weitere Mitgliedschaften:Bayerische Botanische Gesellschaft bis 1918 [Anonymus 1921: 494]. Naturhistorischer Verein der preussischen Rheinlande, Westfalens und des Reg.-Bez. Osnabrück für 1902 nachgewiesen [Anonymus 1902.] Abbildungen Abb. 1: Vorgedruckte Scheda Herbar Geisenheyner mit Stempel E. A. Sagorski. [Ausschnitt aus Quelle: JE s.n.; Urheber: Photo: CNS; mit freundlicher Genehmigung Herbarium JE] Abb. 2: Vorgedruckte Scheda Herbar Geisenheyner. [Ausschnitt aus Quelle: JE s.n.; Urheber: Photo: CNS; mit freundlicher Genehmigung Herbarium JE] Autor dieses Biogramms: Christof Nikolaus Schrödererfasste Herbarbelege, an denen die Person beteiligt ist:
leg. (1875-05-14): JE s.n. [Id. 100141] leg. (1875-05-14): LY0709379 [Id. 100697] leg. (1889-05): JE s.n. [Id. 100088] leg. (1897-05): KR 190076 [Id. 100969] Quellen in chronologischer Sortierung Anonymus (1902): Verzeichnis der Mitglieder des naturhistorischen Vereins der preussischen Rheinlande, Westfalens und des Reg.-Bez. Osnabrück am 31. Dezember 1902, 177. — [173]–188. ♦ Anonymus (1921): Vereinsnachrichten. — Mitt. Bayer. Bot. Ges. 3: 490–494. ♦ Blaufuss & Reichert (1992): Die Flora des Nahegebietes und Rheinhessens: 58–59. ♦ «Geisenheyner, Ludwig / 1841–1926» in der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank: http://www.rppd-rlp.de/pk01099 [aufgerufen am 2020-02-13]. ♦ Eigene Recherchen.Die originären Texte dieses Biogramms sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz. Bezüglich anderer Elemente (z.B. Bilder) können andere Regelungen gelten, die möglicherweise Rechte Dritter betreffen. Wikipedia Vorlage:Internetquelle für dieses Biogramm:
Datensatz erzeugt: 2020-02-15 01:35:33 • letzte Änderung: 2023-07-14 13:46:35
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