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nach oben Familie & Leben Ausbildung & Beruf Botanik Mitgliedschaften Würdigung Herbarbelege Quellen & Literatur Ernst Adolf SagorskiStandard-Abbr.: Sagorskigeb. 26. Mai 1847 in Saarbrücken (Saarland, Deutschland) gest. 08. Februar 1929 in Altenburg bei Naumburg (Sachsen-Anhalt, Deutschland) Bisher sind keine abweichenden Namensformen belegt. Deutscher Gymnasiallehrer und Botaniker, dessen botanischer Schwerpunkt die Erforschung der Rosen Thüringens war. Familie und privates Leben Sagorski war unverheiratet. Er lebte nach seiner Pensionierung, da unverheiratet, allein in Almrich bei Naumburg.Orte mit Bezug zur Person
Ausbildung und Beruf (Schule, Studium etc.) Sagorski besuchte in Trier und Bonn das Gymnasium und studierte danach in Bonn Naturwissenschaften und Griechisch. Er hatte die Befähigung für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Mathematik, Physik, Botanik, Zoologie sowie Griechisch. Er unterrichtete als Probekandidat für kurze Zeit in Wetzlar und Berlin, erhielt Ostern 1870 eine Anstellung an der Landesschule Pforta bei Naumburg.1895 Dr. phil. h.c. der Universität Halle an der Saale. 1905 musste sich Sagorski wegen eines Gehörleidens aus dem Schuldienst zurückziehen. Botanik Sagorski begann in Pforta, sich intensiv mit den Rosen zu beschäftigen. Später galt sein Interesse auch anderen schwierigen Gattungen wie z.B. Rubus oder Anthyllis. Ferner erforschte er über viele Jahre die Flora der Zentralkarpaten.Er war Gründer des «Thüringischen Botanischen Tauschvereins». Sein umfangreiches Herbarium vermachte er dem Herbarium Haussknecht in Jena (JE). Abbildungen Abb. 1: Stempel Herbarium Sagorski. [Ausschnitt aus Quelle: JE s.n.; Urheber: Photo: CNS; mit freundlicher Genehmigung Herbarium JE] Abb. 2: Stempel Herbarium Sagorski [Ausschnitt aus Quelle: JE s.n.; Urheber: Photo: CNS; mit freundlicher Genehmigung Herbarium JE] Abb. 3: Vorgedruckte Scheda Herbarium L. Geisenheyner mit Stempel Herbarium Sagorski. [Ausschnitt aus Quelle: JE s.n.; Urheber: Photo: CNS; mit freundlicher Genehmigung Herbarium JE] Abb. 4: Vorgedruckte Scheda Herbarium J. Müller mit Stempel Herbarium Sagorski. [Ausschnitt aus Quelle: JE s.n.; Urheber: Photo: CNS; mit freundlicher Genehmigung Herbarium JE] Autor dieses Biogramms: Christof Nikolaus Schrödererfasste Herbarbelege, an denen die Person beteiligt ist:
e herb.: LY0316576 [Id. 100710] e herb.: JE s.n. [Id. 100176] e herb.: JE s.n. [Id. 100088] e herb.: JE s.n. [Id. 100143] e herb.: JE s.n. [Id. 100144] leg. (1889-05): JE s.n. [Id. 100136] Quellen in chronologischer Sortierung Wein (1930): Ernst Sagorski †. — Mitt. Thüring. Bot. Vereins 39: XVII–XX. ♦ Pusch, Barthel & Heinrich (2015): Die Botaniker Thüringens, 453–454. ♦ Sagorski, Ernst, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117599956.html [13.02.2020]. ♦ IPNI. ♦ Eigene Recherchen.Die originären Texte dieses Biogramms sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz. Bezüglich anderer Elemente (z.B. Bilder) können andere Regelungen gelten, die möglicherweise Rechte Dritter betreffen. Wikipedia Vorlage:Internetquelle für dieses Biogramm:
Datensatz erzeugt: 2020-02-15 19:07:26 • letzte Änderung: 2022-08-28 16:30:56
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