Index PersonarumStart
Saxifraga sponhemica Wikipedia Wikidata keine HUH-Botanist-Id.

Herbarium des Naturhistorischen Museums zu Lübeck

Standard-Abbr.: LUB

gegründet 1800 in Lübeck

Bisher sind keine abweichenden Namensformen belegt.

Geschichtlicher Abriss
Das Naturkundemuseum Lübeck wurde 1942 bei einem Bombenangriff auf Lübeck zerstört und nach dem Zweiten Weltkrieg als «Biologisches Schulmuseum bzw. Naturhistorisches Heimatmuseum» wiedereröffnet. Seit 1998 trägt es den Namen «Museum für Natur und Umwelt». [Anonymus 2020]

Orte mit Bezug zur Institution
OpenStreetMapWikidataLübeck (DE)Gründungsort1800


Botanik
Das Herbarium des Naturhistorischen Museums zu Lübeck (LUB) ging durch Vertrag am 6. III. 1916 zum größten Teil an das Herbarium des Botanischen Gartens und Botanischen Museums Berlin-Dahlem (B) über. Es enthält die bedeutende Südafrika-Sammlung von J. Drége sowie zahlreiche ältere Sammlungen von großer Bedeutung. Damit konnte B eigene Lücken schließen. Insgesamt dürfte es sich um mindestens 10.000 Belege gehandelt haben. [Anonymus 1916: 403, 405–406] Es ist eine «an südafrikanischem Material besonders reiche» Sammlung [Harms 1917: 175].
Die nach B übergebenen Bestände enthalten, neben Sammlungen aus aller Welt, zahlreiche Belege von Sammlern der deutschen Flora, hirunter solche von Dr. Wilhelm Brehmer, Jurist, Senator und Bürgermeister sowie Liebhaber-Botaniker.

Abbildungen
Stempel B 1 01013241
Abb. 1: Stempel Herbarium Lübeck im Herbarium B.
[Ausschnitt aus Quelle: B 1 01013241; Herbarium B; Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE]


Autor dieses Biogramms:
Christof Nikolaus Schröder
erfasste Herbarbelege, an denen die Institution beteiligt ist:
e herb.: B 10 1013243 [Id. 100430] definitiv Beleg von S. sponhemica
e herb.: B 10 1013215 [Id. 100405] definitiv Beleg von S. sponhemica
e herb.: B 10 1013216 [Id. 100406] definitiv Beleg von S. sponhemica
e herb.: B 10 1013240 [Id. 100428] definitiv Beleg von S. sponhemica
e herb.: B 10 1097705 [Id. 100377] definitiv Beleg von S. sponhemica
e herb.: B 10 1013242 [Id. 100429] definitiv Beleg von S. sponhemica
e herb.: B 10 1097714 [Id. 100371] definitiv Beleg von S. sponhemica
e herb.: B 10 1097709 [Id. 100376] definitiv Beleg von S. sponhemica
e herb.: B 10 1097715 [Id. 100369] definitiv Beleg von S. sponhemica
e herb.: B 10 1097713 [Id. 100375] definitiv Beleg von S. sponhemica
e herb.: B 10 1013228 [Id. 100418] definitiv Beleg von S. sponhemica
e herb.: B 10 1013217 [Id. 100407] definitiv Beleg von S. sponhemica
e herb.: B 10 1097712 [Id. 100374]
e herb.: B 10 1013227 [Id. 100417] definitiv Beleg von S. sponhemica
e herb.: B 10 1013241 [Id. 100233] definitiv Beleg von S. sponhemica
Quellen in chronologischer Sortierung
Anonymus (1916): Bericht über den Botanischen Garten und das Botanische Museum zu Berlin-Dahlem vom 1. April 1915 bis zum 31. März 1916. — Notizbl. Königl. Bot. Gart. Berlin, 6 (61): 397–415. ♦ Harms (1917): Weitere Beobachtungen über Kleistogamie bei afrikanischen Arten der Gattung Argyrolobium. — Ber. Deutsch. Bot. Ges. 35: 175–186. ♦ Anonymus (2020): Museum für Natur und Umwelt → Museum → Geschichte [2020-07-30].
Creative Commons Lizenzvertrag
Die originären Texte dieses Biogramms sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.
Bezüglich anderer Elemente (z.B. Bilder) können andere Regelungen gelten, die möglicherweise Rechte Dritter betreffen.


Wikipedia  Wikipedia Vorlage:Internetquelle für dieses Biogramm:
Datensatz erzeugt: 2020-03-24 22:46:29 • letzte Änderung: 2022-04-11 11:28:49
Datenschutz | Impressum — Diese Seite wird bereitgestellt von CNSflora