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nach oben Familie & Leben Ausbildung & Beruf Botanik Mitgliedschaften Würdigung Herbarbelege Quellen & Literatur Friedrich MerkleinStandard-Abbr.: Merkleingeb. 1815 in Nürnberg (Bayern, Deutschland) gest. 1881 in Nürnberg (Bayern, Deutschland) Bisher sind keine abweichenden Namensformen belegt. Deutscher Kantonsschullehrer in der Schweiz und Florist. Familie und privates Leben Lebte 1843 in Göttingen. [Frosch-Hoffmann (Herbarium NHG) in litt. e. 12. X. 2021.], später in Schaffhausen (Kanton Schaffhausen, Schweiz).Orte mit Bezug zur Person
Ausbildung und Beruf (Schule, Studium etc.) Ist im akademischen Jahr 1835/36 als Candidat der Pharmacie in München nachgewiesen. [Freninger 1872: 231]1837: Apothekerexamen. [Stumm 2012: 571, Fußnote 1998] 1840: Dr. med. an der Universität München: «Doctoren der Medicin [...] Friedrich Merklein Nürnberg». [Freninger 1872: 65] 1840–1846: Assistent von Friedrich Wöhler (1800–1882). [Stumm 2012: 571, Fußnote 1998] 1846–1877: Professor für Naturwissenschaften am Gymnasium (heute Kantonsschule) Schaffhausen. [Kummer & Bütler 1928: 11] Forschte als erster 1872 in der Schweiz nach der Reblaus. [Kummer & Bütler 1928: 15] Botanik Merklein stand in Kontakt zu Oskar Schlickum (1838–1889), der während seiner Lehrzeit in der Schweiz botanisierte, Matthias Joseph Löhr (1800–1882) und Friedrich August Körnicke (1828–1908).Schlickum war ein Beiträger zu Merkleins Flora von Schaffhausen, in der Schlickums Beobachtungen mit «Sm.» signiert sind. [Merklein 1861: X] Das Herbarium von Merklein kam nach dessen Tod an die Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg und wurde so zum Grundstock des Herbariums NHG. [Frosch-Hoffmann 2020] Ferner sammelte er gemeinsam mit Johannes Schalch (?–1874), siehe Beleg ZT-00075607. Herbarbelege (Auswahl)
Gypsophila muralis: Schweiz, Kanton Zürich, «Auf dem Wege durch den Wald von Rheinau nach Flaach im Thurthale», leg. F. Merklein & J. Schalch, s.n., 1853-09-29 (ZT-00075607 !*).
Zeichenerklärung: ! = Beleg im Original gesehen; !* = Beleg als Abbildung / Digitalisat gesehen; n.v. = non vidi, d.h. Beleg nicht gesehen. Mitgliedschaften weitere Mitgliedschaften:Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg Am 5. V. 1851 ist Merklein als zu dieser Zeit korrespondierendes Mitglied bei einer Sitzung zu Besuch. [Frosch-Hoffmann 2020] Autor dieses Biogramms: Christof Nikolaus SchröderBibliographie Merklein (1842): Ueber die grünen Stühle, welche nach dem Gebrauche des Calomels im typhösen Fieber entleert werden. [Dissertation] [online]Merklein (1861): Verzeichniss der Gefässpflanzen, welche in der Umgebung von Schaffhausen vorkommen. [Beilage zum Programm des Gymnasiums Schaffhausen.] [online] Merklein (1869): Beitrag zur Kenntnis der Erdoberfläche um Schaffhausen. Quellen in chronologischer Sortierung Freninger (1872): Das Matrikelbuch der Universitaet Ingolstadt-Landshut-München. ♦ Kummer (1922): Botanik. — Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft Schaffhausen, Jahr 2: [20]–46. ♦ Kummer & Bütler (1928): Prof. Dr. h. c. Jakob Meister. — Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft Schaffhausen, Heft VII: 1–35. ♦ Stumm (2012): Leopold Gmelin (1788–1853): Leben und Werk eines Heidelberger Chemikers. ♦ Frosch-Hoffmann (2020): Die Geschichte des Herbariums der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg. [online] ♦ IPNI Life Sciences Identifier (LSID): urn:lsid:ipni.org:authors:6372-1.Die originären Texte dieses Biogramms sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz. Bezüglich anderer Elemente (z.B. Bilder) können andere Regelungen gelten, die möglicherweise Rechte Dritter betreffen. Wikipedia Vorlage:Internetquelle für dieses Biogramm:
Datensatz erzeugt: 2021-10-30 14:54:28 • letzte Änderung: 2022-05-02 21:54:29
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