Index PersonarumStart
Saxifraga sponhemica nicht in Wikipedia Wikidata keine HUH-Botanist-Id.nicht in IPNI Sammler Herbarium W. C. Bochkoltz

Johann Freyberger




Sammelgebiet(e): Tauern, Heiligenblut

Bisher sind keine abweichenden Namensformen belegt.

Königlich-kaiserlicher Bergknappe in Böckstein bei Bad Gastein (Salzburg, Österreich).

Familie und privates Leben
Bruder von Cajetan Freyberger.

Orte mit Bezug zur Person
OpenStreetMapWikidataBad Gastein-Böckstein (AT) = Böckstein bei GasteinWohnort


Botanik
«[...] wurde ich in dieser Beziehung durch Johann Freyberger, k. k. Bergknappen
zu Böckstein, der wegen Leberleiden einige Zeit am heimatlichen Herde zu Kötschachdorf bei Bad Gastein zu feiern genöthigt war, wacker unterstützt, indem mir derselbe die Alpenpflanzen im lebenden Zustande überbrachte. Dessen Eifer und eigenen Wahrnehmungen zufolge bin ich in der Lage, Ihnen Einiges [...] mitzutheilen.» [Rauscher (1853): 194.]

«[...] dass die Fundorte der ganz unbestimmten oder ganz irrig benannten Pflanzen sehr unzuverlässig angegeben sind, während Johann Freyberger, der Bruder des seither verstorbenen Cajetan Freyberger, in dieser Beziehung sowohl den allgemeinen, als den speciellen Standort zu bezeichnen weiss, auch sich beim Sammeln nicht bloss auf die durch äussere Schönheit des Habitus in die Augen fallenden Alpenpflanzen beschränkt, daher es auch für jeden Botaniker, der nach Gastein kommt, angezeigt erscheint, sich an ihn vorzugsweise zu wenden, da er nicht nur die dortigen Gegenden in vielen Richtungen durchforscht, sondern auch weitere Excursionen, wie nach Heiligenblut, unternommen und mehrmals die Tauern bestiegen hat.» [Rauscher 1853: 195.]

Herbarbelege (Auswahl)
Saxifraga rudolphiana Hornsch.: Österreich, Salzburg «auf dem Gs###kogl bei Gastein im Salzburgischen», s.d., leg. Freyberger, s.n. (HEID 742625 !). Wahrscheinlich stammt diese Aufsammlung von Johann Freyberger und nicht von Cajetan Freyberger, da letzterer bereits vor 1853 verstorben ist und zudem keine solch genauen Fundortangaben gemacht hat. Den Beleg erhielt Bochkoltz am 3. I. 1870, und es steht zu vermuten, dass der Beleg nicht sehr lange davor gesammelt wurde.
Daraba hoppeana https://gjo.jacq.org/GJO0091244, https://gjo.jacq.org/GJO0091245
Zeichenerklärung: ! = Beleg im Original gesehen; !* = Beleg als Abbildung / Digitalisat gesehen; n.v. = non vidi, d.h. Beleg nicht gesehen.


Abbildungen
Scheda WAG.1561033
Abb. 1: Scheda zu einer Freyberger-Aufsammlung im Herbarium Rauscher, die über den Botanischen Tauschverein in Wien verbreitet wurde.
[Ausschnitt aus Quelle: WAG.1561033; Herbarium WAG / Naturalis Biodiversity Center; Lizenz: CC0 1.0]


Autor dieses Biogramms:
Christof Nikolaus Schröder
Quellen in chronologischer Sortierung
Rauscher (1853): Beiträge zur Flora von Ober-Österreich und Salzburg. — Oesterr. Bot. Wochenbl. 3: [193]—196. ♦ Scheda HEID 742625 & 742709.
Creative Commons Lizenzvertrag
Die originären Texte dieses Biogramms sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.
Bezüglich anderer Elemente (z.B. Bilder) können andere Regelungen gelten, die möglicherweise Rechte Dritter betreffen.


Wikipedia  Wikipedia Vorlage:Internetquelle für dieses Biogramm:
Datensatz erzeugt: 2021-12-02 19:53:57 • letzte Änderung: 2022-07-22 18:31:56
Datenschutz | Impressum — Diese Seite wird bereitgestellt von CNSflora