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Anton Vigener



geb. 29. Februar 1840 in Attendorn (Nordrhein-Westfalen, Deutschland)
gest. 15. September 1921 in Wiesbaden (Hessen, Deutschland)


belegte Namensformen der Person: ‹AVigener›

Apotheker und Florist in Krefeld und in Bieberich (Rheingau).

Familie und privates Leben
1872 ist A. Vigener «in St. Tönis bei Crefeld» nachgewiesen. [Jahres-Bericht der Schlesischen Gesellschaft für Vaterländische Cultur 50 (1872): 25.]

Orte mit Bezug zur Person
OpenStreetMapWikidataAttendorn (DE)Geburtsort1840-02-29
OpenStreetMapWikidataWiesbaden (DE)Sterbeort1921-09-15


Ausbildung und Beruf (Schule, Studium etc.)
Von 1876 bis 1895 war A. Vigener Inhaber der Hofapotheke in Wiesbaden-Bieberich.

Botanik
Vigener wirkte beim Aufbau der naturkundlichen Sammlungen des Museums Wiesbaden mit [Stadt Wiesbaden] und betreute die Sammlung von 1876 bis zu seinem Tod 1921. Er steuerte allein 17.000 Belege zum Herbarium WIES bei. [Gottschlich (2018): 28.]
Im Jahr 1880 ist er als Mitglied oder Direktor des Rheinischen Tauschvereins nachgewiesen. [Morren 1881: 8.]

Vigener übernahm das Herbarium von Johann Wilhelm Schaffner (1830–1882) nach dessen Tod und verkaufte die darin befindlichen Diplikate. [Index Collectorum GOET: S. [2022-05-20]]

Sammler, die Belege von Vigener in ihrem Herbarium hatten:
Hermann Bodmann (1838–1902), Breslau, cf. L.2565465 etc.

Vigeners Herbar wurde zu einem großen Teil von Herbarien in der USA erworben [https://www.biodiversitylibrary.org/page/62527767]

Abbildungen
Scheda NHV-020569
Abb. 1: Eigenhändige Scheda von A. Vigener mit Stempel Herbarium G. Becker im Herbarium NHV.
[Ausschnitt aus Quelle: NHV-020569; Photo: CNS; Lizenz: mit freundlicher Genehmigung Herbarium NHV]
Scheda AMD.102223
Abb. 2: Gedruckte Etiquette von handschriftlicher Vorlage (scripsit Vigener).
[Ausschnitt aus Quelle: AMD.102223; Herbarium AMD / Naturalis.nl; Lizenz: CC0 1.0]
Scheda L.1735209
Abb. 3: Vorgedruckte Scheda aus dem Herbarium A. Vigener mit eigenhändigen Eintragungen (1873).
[Ausschnitt aus Quelle: L.1735209; Herbarium L / Naturalis.nl; Lizenz: CC0 1.0]
Stempel Brief A. Vigener an Asa Gray vom 9.V.1883.
Abb. 4: Stempel der Hof-Apotheke A. Vigener in Biebrich am Rhein (1883).
[Ausschnitt aus Quelle: Brief A. Vigener an Asa Gray vom 9.V.1883.; A. Vigener in Harvard University Botany Libraries; Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0]


Autor dieses Biogramms:
Christof Nikolaus Schröder
erfasste Herbarbelege, an denen die Person beteiligt ist:
leg.: NHV-020569 [Id. 100257] definitiv Beleg von S. sponhemica
Quellen in chronologischer Sortierung
Morren (1881): Liste des Jardins, des Chaires, des Musées, des Revues et des Sociétés de botanique du monde; Neuvième édition. — Bulletin de la Fédération des Sociétés d’horticulture de Belgique 1880, Correspondance botanique: 1–188. ♦ Blaufuss & Reichert (1992): Die Flora des Nahegebietes und Rheinhessens, 85–86. ♦ Kalheber (1999): Die Botanischen Sammlungen des Museums Wiesbaden: 71–72. — Jahrb. Nassauischen Vereins Naturk. 120: 51–74. ♦ Gottschlich (2018): Das Sammelmaterial der Gattung Hieracium (Asteraceae) im Herbarium des Museums Wiesbaden. — Jahrb. Nassauischen Vereins Naturk. 139: 25–49. ♦ Wikidata.
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Datensatz erzeugt: 2020-04-01 15:35:17 • letzte Änderung: 2023-07-12 21:14:18
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