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Herbarium des Institut Carnoygegründet 1890 in Leuven [frz. Louvain, dt. Löwen] (Prov. Vlaams-Brabant, Belgien) aufgelöst 2016 in Leuven Bisher sind keine abweichenden Namensformen belegt. Institut für Botanik, Mikroskopie und Cytologie an der Universität Löwen. [LV] Geschichtlicher Abriss Das Institut Carnoy wurde 1890 von dem Kleriker, Pädagogen und Botaniker Jean-Baptiste Carnoy (1836-1899) gegründet, der 1876 an die Katholieke Universiteit Leuven berufen wurde, um Mikroskopie, Biologie und Botanik zu unterrichten. Carnoy gilt als «Vater der Zelle», weil er zahlreiche Entdeckungen in der Cytologie machte und grundlegende Werke publizierte. Ferner gründete er 1884 das weltweit erste Fachjounal für Cytologie, La Cellule. Sein Institut befand sich an der Vaartstraat (rue du canal).Als die Universität Löwen 1968 in eine französischsprachige und eine flämischsprachige Universität geteilt wurde, ging der Name des Institut Carnoy an das neue Institut de Biologie de Louvain-la-Neuve über. 1975 kamen einige Belege an das Herbarium BR, die verbliebenen Bestände wurden 2016 vollständig in das Herbarium BR integriert. Orte mit Bezug zur Institution
Botanik Das Herbarium des Institut Carnoy wird im Index Herbariorum mit dem Akronym LV geführt.Abbildungen Abb. 1: Ansicht des Institut Carnoy. [Quelle: Université catholique de Louvain – Histoire de la Faculté de Médecine; Urheber: Emery Michel; nicht spezifiziert] Abb. 2: Laborsaal im Institut Carnoy um 1950. [Quelle: Université catholique de Louvain – Histoire de la Faculté de Médecine; Urheber: Photograph unbekannt; nicht spezifiziert] Abb. 3: Gedruckte Etiquette des Herbarium LV / Institut Carnoy. [Ausschnitt aus Quelle: BR0000010924358; Urheber: Herbarium BR; Lizenz: CC BY 4.0] Abb. 4: Stempel des Herbarium LV / Institut Carnoy. [Ausschnitt aus Quelle: BR0000026254234V; Urheber: Herbarium BR; Lizenz: CC BY 4.0] Autor dieses Biogramms: Christof Nikolaus Schrödererfasste Herbarbelege, an denen die Institution beteiligt ist:
e herb.: BR0000027734759V [Id. 100619] e herb.: BR0000010924358 [Id. 100486] e herb.: BR0000027734766V [Id. 100620] e herb.: BR0000027557488V [Id. 100616] e herb.: BR0000027557495V [Id. 100617] e herb.: BR0000010924778 [Id. 100519] e herb.: BR0000027734773V [Id. 100621] e herb.: BR0000027734940V [Id. 100622] e herb.: BR0000027557938V [Id. 100618] Quellen in chronologischer Sortierung Wuscher (2020): Jean-Baptiste Carnoy, Notice biographique [online, 2020-10-20]. ♦ Eigene Recherchen.Die originären Texte dieses Biogramms sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz. Bezüglich anderer Elemente (z.B. Bilder) können andere Regelungen gelten, die möglicherweise Rechte Dritter betreffen. Wikipedia Vorlage:Internetquelle für dieses Biogramm:
Datensatz erzeugt: 2020-10-20 19:09:24 • letzte Änderung: 2022-04-30 16:03:43
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