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« 100104 » Saxifraga hypnoides L.
JE s.n.

«Saxifraga caespitosa L. sens. ampl. var. sponhemica Gmel. (pro specie)»

Vollständige Transcription der Schede:
«[Scheda 1]
Saxifraga caespitosa L. sens. ampl.
var. sponhemica Gmel. (pro specie)
[Scheda 2]
= Saxifraga caespitosa Auct.
[später nachgetragen:] (L. emanat)
β. sponhemica Gmel.
[kaum sichtbar:] Saxifraga sponhemica Gmel.
Fichtelgebirge. Im Oelsnitzthal auf
Diabasschiefer hinter der Amtsteiner-
Mühle.
d. 7. Juli 1875 leg. Meyer»
Fundort (original): «Fichtelgebirge. Im Oelsnitzthal auf Diabasschiefer hinter der Amtsteiner-Mühle.»

Fundort (normalisiert): Deutschland, Bayern, Regierungsbezirk Oberfranken, Landkreis Bayreuth, Gefrees: Amtsteiner Mühle im Ölschnitztal [Koordinaten & Karte: 300014]

«d. 7. Juli 1875» [1875-07-07]

leg. J. C. Meyer, [s.n.]
Beteiligte Personen:leg. J. C. Meyer
Revisiones: 2020-08-27: C. N. Schröder rev. & det. ex imag. sub Saxifraga hypnoides L.
2019-09-20: C. N. Schröder rev. & conf. sub Saxifraga rosacea Moench subsp. sponhemica (C. C. Gmel.) D. A. Webb

Annotationes: Bestimmung nicht ganz sicher. Die Endblätter der sterilen Triebe, die zu Knospen zusammgedreht sind, sowie die Tatsache, dass es an den sterilen Trieben nur ungeteilte Blätter gibt, deuten auf S. hypnoides. [CNS 2020-04-13]

Weiteres Bild der Schedæ: D7200_2018_04244.
Haussknecht (1901: 131) hält die Art an der Amtsteiner Mühle für «ursprünglich angepflanzt». [CNS 2020-02-26]

Nachdem ich weitere Belege vom gleichen Fundort revidiert habe, bin ich mir nun in der Bestimmung sicher. Es handelt sich um Saxifraga hypnoides L. Zudem weisen Garcke (1898: 237) und Haussknecht (1901: 131) schon darauf hin, dass es sich bei dem Vorkommen an der Amtsteiner Mühle um S. hypnoides handelt. Letzterer beschreibt zudem die dort vorkommende Form recht genau, bei der das fast vollständige Fehlen der Achselknospen auffällig ist, was zur Fehlbestimmung als S. sponhemica führen könnte. Er hält die Art dort für angepflanzt. [CNS 2020-08-27]


Danksagung: Dem Herbarium JE, insbesondere Jochen Müller, sei für die weit über das Übliche hinausgehende Unterstützung herzlich gedankt.


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