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« 100445 » Saxifraga rosacea Moench
WU s.n.

«Saxifraga caespitosa L»

Vollständige Transcription der Schede:
«Saxifraga caespitosa L
Mileschauer Berg in Böhmen
Juni 1855
W. J.       Malinski»

Stempel:
«BOTANISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT WIEN
HERBARIUM KERNER»
Fundort (original): «Mileschauer Berg in Böhmen»

Fundort (normalisiert): Tschechien, Ústecký kraj, Okres Litoměřice, Velemín [dt. Wellemin]: Milešov [dt. Milleschau], Milešovka [dt. Milleschauer] [Koordinaten & Karte: 300064]

«Juni 1855» [1855-06-00]

leg. F. Malinsky, [s.n.]
Beteiligte Personen:leg. F. Malinský
e herb. A. J. Kerner Ritter von Marilaun
Revisiones: 2019-05-21: C. N. Schröder rev. & det. sub Saxifraga rosacea Moench subsp. indet.

Annotationes: Auf dem Beleg findet sich eine Schedula mit einer Diagnose Kerners [?]:
«Hat die kleinen Blüthen der
S. exarata und S. Schraderi. Die
Blumenblätter scheinen geblichgrün zu
sein.
D[urc]h diese kleineren Blüthen von
S. sponhemica abweichend.
Vielleicht Saxif. flavescens Sternb. Rev.
Sax. Suppl. p. 13 t. 9, welche Koch
zu S. sponhemica zieht und von der
er sagt
‹Noch ziehen wir hierher als eine Form
mit gelblich-weiſsen Blumen die
S. flavescens Sternbg l.c.› — etc.
Die Abbildung Sternbergs ist zu
vergleichen.» Kerner zitiert hier Koch (1831: 153).

Die Blattzipfel sind eher stumpf bis abgerundet, und es ist keine grannenartige Bespitzung zu erkennen. Der Beleg erinnert mich eher an die Subspecies rosacea als an sponhemica, aber ich will mich nicht festlegen. [CNS 2020-08-27]


Danksagung: Dem Herbarium WU, insbesondere Walter Till, sei für die freundliche Unterstützung bei den Recherchen in WU und für die Digitalisierung der Belege herzlich gedankt.


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