« 100470 » |
Saxifraga hypnoides L.
| WU s.n. |
«Saxifraga caespitosa auct. β sponhemica Gmel.»
|
Vollständige Transcription der Schede: «576
Saxifraga caespitosa auct.
β sponhemica Gmel.
Fichtelgebirge. Im Oelsnitzthal auf
Diabasschiefer hinter der Amtsteiner-
Mühle.
d. 7. Juli 1875. legit Meyer.»
Stempel:«BOTANISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT WIEN
HERBARIUM KERNER»
| |
Fundort (original): «Fichtelgebirge. Im Oelsnitzthal auf Diabasschiefer hinter der Amtsteiner-Mühle.»
|
Fundort (normalisiert): Deutschland, Bayern, Regierungsbezirk Oberfranken, Landkreis Bayreuth, Gefrees: Amtsteiner Mühle im Ölschnitztal [Koordinaten & Karte: 300014] |
«7. Juli 1875.»
[1875-07-07]
|
leg. J. C. Meyer, [s.n.]
|
|
Revisiones: 2019-05-21: C. N. Schröder rev. & det. sub Saxifraga hypnoides L.
|
Annotationes: Der Beleg zeigt nur an der Basis der Infloreszenz (= Rosette) und am Infloreszenzstengel dreilappige Blätter. Die sterilen Triebe haben ungeteilte Blätter. An den jungen sterilen Trieben sind zwar die für S. hypnoides charakteristischen Axillarknospen nicht zu erkennen, dies ist für die Form von der Amtsteiner Mühle aber typisch, siehe Haussknecht (1901: 131); an den vorjährigen sterilen Trieben sind dagegen sehr deutlich die bereits zu kleinen Rosetten ausgetriebenen vorjährigen Knospen zu erkennen. Haussknecht hält die Art an der Amtsteiner Mühle für angepflanzt. Die dreilappigen Blätter an den Infloreszenzen sind für S. hypnoides nicht untypisch.
|
Danksagung: Dem Herbarium WU, insbesondere Walter Till, sei für die freundliche Unterstützung bei den Recherchen in WU und für die Digitalisierung der Belege herzlich gedankt.
|
zurück zur Liste |
Originalangaben sind in einer anderen Schriftart gesetzt und stehen in Anführungszeichen: « ... »
Kommentare und Ergänzungen des Bearbeiters stehen in eckigen Klammern: [...]
Unleserliche Zeichen bzw. Zeichenketten werden wiedergegeben als: # / ###
Datensatz zuletzt aktualisiert: 2021-05-04 15:36:13
|