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« 100130 » Saxifraga hypnoides L.
JE s.n.
Ph. Wirtgen, Herbarium plantarum criticarum, selectarum, hybridarumque florae Rhenanae, Fasc. VII, N° 131 bis

«Saxifraga hypnoides L. S. sponhemica Panz. non Gmel.»

Vollständige Transcription der Schede:
«Saxifraga hypnoides L.
S. sponhemica Panz. non Gmel.
Schattige Gebüsche und Felsen
rechts der Maas, Waulsort
gegenüber (Prov. Namur.)
leg. Crepin 2/6 58.
ex herb. pl. crit. etc. ded. Hartman
flor. Rhenan. a Wirtgen edito. DrT.»

Stempel:
«[Rundstempel]
Herbarium
* * *
Torges»
Fundort (original): «Schattige Gebüsche und Felsen rechts der Maas, Waulsort gegenüber (Prov. Namur.)»

Fundort (normalisiert): Belgien, Région wallonne [Wallonie], Province de Namur, Arrondissement Dinant, Hastière: gegenüber Waulsort [Koordinaten & Karte: 300044]

«2/6 58.» [1858-06-02]

leg. F. Crépin, [s.n.]
Beteiligte Personen:leg. F. Crépin
exs. P. W. Wirtgen
ded. F. Hartmann
e herb. C. E. W. Torges
Revisiones: 2021-03-31: C. N. Schröder rev. & det. ex imag. sub Saxifraga hypnoides L.
2019-09-20: C. N. Schröder rev. & conf. sub Saxifraga rosacea Moench subsp. sponhemica (C. C. Gmel.) D. A. Webb

Annotationes: Bei der Revision weiterer Belege von Wirtgen Herbarium plantarum criticarum etc. VII N° 131 bis wurde mir deutlich, dass es sich bei dem Jenenser Beleg entweder um eine andere Aufsammlung handeln muss oder dass ich mich bei der ersten Revision geirrt haben muss. Nachdem ich mir das Photo des Beleges erneut angeschaut habe, komme ich zu einem anderen Ergebnis und spreche den Beleg nun als Saxifraga hypnoides L. an. Der Beleg ist insofern verwirrend als er nur dreilappige Laubblätter aufweist (was auf S. sponhemica hindeutet) und keine einfachen. Leider gibt es keine sterilen Ausläufer, in deren Blattachseln die für S. hypnoides typischen Achselknospen erkennbar wären. Aber an der Basis der unbeschädigten Infloreszenz sind drei Endknospen zu erkennen, wie sie für S. hypnoides typisch sind (siehe rote Markierungen auf dem Belegphoto). Bei S. sponhemica wären diese Sprossenden rosettig ausgebildet. Haussknecht hat Material von Waulsort als «Übergangsform v. S. sponhemica zu hypnoides» angesprochen, siehe Sax.-spon.-Id. 100577.

Bei diesem Beleg, der keine Nummer aus Wirtgens Herbarium plantarum criticarum etc. trägt, handelt es sich um Fasc. VII, N° 131 bis, die von Crepin am 2. Juni 1858 in Waulsort gesammelt wurde. Vergleiche BR0000010925997 und Abbildung unten. [CNS 2021-03-30]

Wirtgen Herb. plant. crit. select. etc. Vii 131 bis



Danksagung: Dem Herbarium JE, insbesondere Jochen Müller, sei für die weit über das Übliche hinausgehende Unterstützung herzlich gedankt.


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